Lange Belichtungszeiten - Tipps & häufige Fehler
Langzeitbelichtung ist eine Technik, um Bewegungen in Bildern einzufangen. Mit passenden Hilfsmitteln & Techniken gelingen Bilder mit langer Belichtungsdauer.
Der Begriff Bokeh kommt aus dem japanischen und bedeutet so viel wie Nebel und Schleier. In der Fotografie werden durch den Bokeh-Effekt Motive durch einen unscharfen und verschwommenen Hintergrund hervorgehoben. Insbesondere in der Makrofotografie bei Aufnahmen von Blumen und Blüten wird der Effekt häufig benutzt. Aber auch in der Portrait- und Modefotografie findet er regelmäßig Verwendung, um farbenreiche Motive in den Vordergrund zu stellen und einen räumlichen und tiefen Eindruck zu schaffen.
Das Ziel beim Bokeh-Effekt ist es, den Hintergrund verschwimmen zu lassen und Akzente von Farben in leicht eckigen bis runden Mustern zu setzen. Die Muster im Hintergrund kommen dabei durch Lichtreflexionen im Objektiv zustande. Deine Kamera bietet dir drei verschiedene Möglichkeiten, um Bokeh fotografieren zu können:
In der Makrofotografie wird der Bokeh-Effekt häufig zum Fotografieren von farbenreichen Blumen und Blüten verwendet. Um die Komplexität der Farben zu verstärken, eignen sich besonders komplementäre Farben für den Hintergrund. Dabei muss nicht immer ein dunkler Hintergrund das Komplementär bilden. Gerade im Zusammenhang mit der japanischen Herkunft des Wortes Bokeh, fallen einem die rosaroten Kirschblüten mit oftmals blau-weißem Hintergrund ein.
Die Portrait- und Modefotografie bedient sich für den Bokeh-Effekt häufig an Gebäuden bei Nacht mit einzelnen Lichtpunkten. Aber auch ein grüner Hintergrund in der Natur kann besonders für sympathische Portraitaufnahmen ansprechend sein. Der Kreativität sind bekanntlich auch hier keine Grenzen gesetzt.
Durch den Bokeh-Effekt wird der Hintergrund eines Motivs verschwommen, sodass dieses stärker im Vordergrund steht und das Bild tiefer erscheint. Der Bokeh-Effekt lässt sich mit den drei wesentlichen Kameraeinstellungen Blende, Objektiv und Brennweite beeinflussen. Für den Hintergrund eignen sich besonders komplementäre Farben.
Langzeitbelichtung ist eine Technik, um Bewegungen in Bildern einzufangen. Mit passenden Hilfsmitteln & Techniken gelingen Bilder mit langer Belichtungsdauer.
Obwohl die digitale Fotografie fortschrittliche Technologien bietet, streben viele nach dem unverwechselbaren Stil der Analogfotografie. Doch vielleicht lassen sich die Vorteile beider Fototechniken ja vereinen?
Durch den Lens-Flare-Effekt können deine Bilder helle Ringe, Sterne oder einen verwaschenen Look aufweisen. Dies kann als Fotograf Fluch oder Segen bedeuten.
Mit PicShop.me erstellst du kostenlose Onlinegalerien
Jetzt Loslegen