Flash Photography für Hochzeiten: Mit diesen Tipps gelingt es
Die Blitzfotografie kann eine entscheidende Rolle bei Hochzeiten spielen, wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind – und dennoch tolle Fotos entstehen sollen.
Die Porträtfotografie ist weit mehr als nur das einfache Festhalten eines Gesichts auf einem Bild – portrait photography ist eine faszinierende Kunstform, die die Einzigartigkeit und Persönlichkeit eines Individuums einfangen kann.
Dabei bist du als Fotograf*in der entscheidende Faktor – denn du hast die Kontrolle über den Lichteinfall, die Wahl des Hintergrunds und die allgemeine Komposition. Zeigst du die Person eher verträumt und verspielt im warmen Licht – oder ernst und kühl, beispielsweise wenn du einen Verbrecher für eine Zeitung fotografierst?
Wie du dich auch entscheidest – ein gelungenes Porträt kann tiefe Einblicke in das Innenleben eines Individuums geben. Wie genau du diese starken Emotionen beim Betrachter auslösen kannst, möchten wir in diesem Artikel näher erkunden.
Eine gründliche Vorbereitung ist immer eine gute Idee – so auch bei der portrait photography. Und auch obwohl es vor allem auf deinen besonderen Blickwinkel ankommt, macht die Wahl des Equipments dennoch einen Unterschied.
Eine Kamera mit einer hochauflösenden Sensorauflösung und einer breiten Blendenöffnung ermöglicht eine detaillierte und scharfe Abbildung des Gesichts. Wenn du eher auf ein emotionales Portrait setzt, solltest du dir überlegen, analog zu fotografieren. Beispielsweise die Nikon F3 ist eine günstige, aber professionelle 35mm-Kamera.
Objektive mit einer Brennweite von etwa 50 mm bis 85 mm eignen sich ideal für Porträts, da sie den Blick den menschlichen Auges am besten imitieren. Aber du kannst natürlich genau dagegen arbeiten und zu einer eher weitwinkligeren Brennweite greifen, um die Gesichter etwas besonderer und eigen aussehen zu lassen.
Ein geeigneter Ort kann die Stimmung und Ästhetik des Porträts wesentlich beeinflussen – und auch die Uhrzeit und die Sonnenrichtung macht einen großen Unterschied. Bestimmte Apps zeigen den Sonnenstand an, und du kannst dir merken, zu welcher Uhrzeit wo die Sonne scheint.
Die Sonne ist im Gegensatz zur aufwendigen Studiobeleuchtung umsonst – und natürlich deutlich lichtstärker. Überlege dir also gut, wann es das Studio sein muss.
Die Gestaltung des Hintergrunds und die Komposition des Bildes spielen eine wichtige Rolle für ästhetische Porträts. Wenn du dein Subjekt vor einen Hintergrund wie beispielsweise eine bewachsene Wand oder eine Hecke stellst, denke daran, deinem Subjekt zu sagen, dass es etwas hervortreten soll.
Wenn man nicht gerade an der Wand lehnt, ist ein zu geringer Abstand zum Hintergrund oft unrealistisch. Und je näher das Subjekt am Hintergrund steht, desto schärfer ist er auch. Das musst du also bedenken, wenn du deine Models positioniert.
Bevor du den Auslöser drückst, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass deine Porträtsitzung reibungslos verläuft und großartige Ergebnisse erzielt werden:
Eine entspannte Atmosphäre ist der Schlüssel zu natürlichen und ausdrucksstarken Porträts. Sorge dafür, dass dein Modell sich wohl fühlt und sich zu hunder Prozent wohlfühlen kann, um authentische Emotionen einzufangen.
Bewölketes Licht kann eine Porträtsession verbessern, indem es weiche Schatten erzeugt und das Gesicht des Modells gleichmäßig ausleuchtet. Scheint die Sonne aber stark, solltest du damit kreativ spielen und genau diese starken Schatten versuchen, kreativ
Führe dein Modell sanft durch verschiedene Posen und ermutige es, seine Persönlichkeit zu zeigen. Konzentriere dich darauf, natürliche und authentische Ausdrücke zu bevorzugen. Die Individualität soll ja unterstrichen, nicht unterbunden werden.
Der Hintergrund kann einen großen Einfluss auf die Gesamtwirkung des Porträts haben. Achte darauf, dass der Hintergrund zwar nicht langweilig, aber auch nicht zu ablenkend ist. Experimentiere doch mit verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven, um eine interessante Komposition zu erreichen.
So, ein gut geschossenes Portrait lässt in der Nachbearbeitung leider auch ruinieren. Bleibe daher vorsichtig, wenn es um eine zu starke Bearbeitung geht. Hier sind ein paar Tipps zur Postproduktion:
Die Bildnachbearbeitung ist wichtig, um Porträts zu verfeinern und das Beste aus ihnen herauszuholen. Durch das Feintuning dieser Elemente können Porträts ihre volle Wirkung entfalten! Einen kleinen Pickel zu retuschieren ist super – er ist ja nicht immer Bestandteil deines Subjekts. Passe aber auf, wenn du zu viel wegnimmst – gerade Details wie Schönheitsflecken oder Sommersprossen sollten unbedingt erhalten werden.
Nach dem Shooting ist es ratsam, direkt mit der gründlichen Durchsicht aller Aufnahmen zu beginnen. Anschließend können diese ausgewählten Bilder retuschiert werden, um kleine Unvollkommenheiten zu korrigieren und das Bild zu optimieren. Merke dir den Satz “Kill your darlings” – bleib bei der Auswahl streng und konzentriere dich auf sehr wenige, aber sehr gute Bilder.
Die Auslieferung der bearbeiteten Bilder ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass dein Kunde sich gesehen und wahrgenommen fühlt – das, worum es auch bei dem Schießen von Portraits an sich geht. Hier ist es also wichtig, dem Kunden Tipps zu geben, wie er/sie die Bilder am besten nutzen kann – sei es für den Druck oder für die digitale Verwendung auf verschiedensten Plattformen.
Dabei können Empfehlungen für die Auswahl von Druckdiensten oder die Optimierung der Bildgröße für soziale Medien einen guten Eindruck hinterlassen – und dafür sorgen, dass du wieder gebucht wirst!
Die Porträtfotografie ist eine vielseitige Kunstform, die zwar über Anteil durch Intuition und Kreativität funktioniert, aber dennoch auch technisches Know-How erfordert. Aber keine Sorge – mit den richtigen Tipps und Techniken kannst du beeindruckende Porträts erstellen, die die Persönlichkeit und Einzigartigkeit deiner Modelle einfangen. Übung ist oft entscheidend, wenn es darum geht, deinen ganz eigenen Stil zu finden. Also, worauf wartest du?
Die Blitzfotografie kann eine entscheidende Rolle bei Hochzeiten spielen, wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind – und dennoch tolle Fotos entstehen sollen.
Durch den Bokeh-Effekt werden Motive durch einen unscharfen Hintergrund hervorgehoben. In der Portraitfotografie findet er regelmäßig Verwendung, um farbenreiche Motive in den Vordergrund zu stellen.
Kamera ist nicht gleich Kamera – gerade die Wahl des Objektivs hat den entscheidenden Einfluss auf die Bildkomposition. Die Vielfalt an Objektiven kann zwar überwältigend sein – aber jedes hat seine spezifischen Stärken und Einsatzbereiche.
Mit unserem Shopsystem wickeln Fotografen Bestellungen professionell ab
Jetzt Loslegen